Auf die Plätze – fertig –geschichtslos?
Ändern wir das.
Vergessene Münchnerinnen
Bücher | Spaziergänge | Vorträge | Ausstellungen | Frauengeschichtsverein
Mein Anliegen
Frauen, historische und heute aktive, sichtbarer machen
Im Münchner Stadtbild wird ihrer viel zu selten gedacht, so viele Frauen, die in München gelebt und gewirkt haben, kennt kaum jemand.
Mit den „Vergessenen Münchnerinnen“, meinen Büchern, Stadtführungen und Vorträgen möchte ich das ändern oder zumindest immer wieder an diese Frauen erinnern.
„Vergessene Münchnerinnen“ ist eine Reminiszenz an Frauen voller Leben. Voller Mut. Voller Kämpferinnen.
Noch heute profitieren Mädchen und Frauen von Errungenschaften dieser vergessenen Persönlichkeiten.
Um nur ein paar erste Beispiele zu nennen
- Straßen in der Altstadt heißen fast nur nach Männern,
- es gibt kaum Denkmäler für Frauen,
- Frauenorte mit Hinweisen auf Leben und Wirken bedeutender Münchnerinnen gibt es noch gar nicht.
11,5 %
Anzahl weiblicher Straßennamen in München
364 von 3164 nach Personen benannter Straßen in München1
5 %
Statuen
weibliche Statuen im öffentlichen Münchner Raum2
Aktuelle Projekte
Projekt
„Female history“
Der Verein und seine Mitglieder werden sich der Frauengeschichte in Bayern widmen. Anfragen und Kontakt zunächst per E-Mail oder Kontaktformular

„Alter Südfriedhof-8“ von Rufus46
Quelle: Wikimedia Commons
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0)
Änderungen: keine
Projekt
„Schau mal FRAU“
Während der Pandemie ist das Projekt „Schau mal FRAU“ entstanden.
Das wurde im ersten Halbjahr 2025 erweitert um die Ausstellung „Schau mal Frauen der Stunde Null. Wie wir wurden, was wir sind“.
Auch in der Geschichtsschreibung werden Frauen selten dargestellt.
Anstelle von „echten“ Denkmalen aus Bronze oder Stein kreieren wir deshalb zumindest Erinnerung und Gedenken in Form von Plakaten mit Porträtbild und kurzem Text:
Leben und Arbeiten von aktuell 40 Frauen.
So sollen möglichst viele Mitmenschen erfahren, wie viel Frauen in der Entwicklung unserer Gesellschaft beigetragen haben.
München
Historische Spaziergänge
Folgende historische Führungen können Sie bei mir buchen. Kontaktaufnahme per E-Mail oder Kontaktformular

Vergessene Münchnerinnen
auf dem Alten Südfriedhof
Der Alte Südfriedhof wird gerne als das Geschichtsbuch Münchens bezeichnet – allerdings ist es ein sehr männliches Buch.
Bei einem Spaziergang erfahrt Ihr spannende bis kuriose Biografien von Münchnerinnen des 19. und 20. Jahrhunderts.
„Alter Südfriedhof-8“ von Rufus46
Quelle: Wikimedia Commons
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0)
Änderungen: keine

Als die Frauen politisch wurden
Frauenbewegung nach 1900
Die Frauenbewegung begann in München erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
Dafür war sie getragen von starken, einflussreichen Frauen wie Anita Augspurg, Constanze Hallgarten, Ellen Ammann, Toni Pfülf oder den ersten weiblichen Abgeordneten in Landtag und Stadtrat.
Sie waren Einzelkämpferinnen oder gründeten Vereine.
Zwischen Maxvorstadt und Odeonsplatz folgen wir ihren Spuren.

Schwabinger Bohème
Kneipen, Kunst und Krawall
Das gesellschaftliche und literarische Treiben der Bohemiens spielte sich vorrangig in den Kneipen der Maxvorstadt und Schwabings ab: im Bunten Vogel, Simplicissimus oder Café Stefanie.
Dort schauen wir vorbei.

Fanny zu Reventlow
Dichterin und Freigeist
Die Schriftstellerin lebte von 1894 bis 1910 in München und prägte mit ihren Romanen das Bild von Schwabing, für das sie den Begriff „Wahnmoching“ erfand.
Bei dem Spaziergang besuchen wir einige Stationen ihres Lebens und Wirkens, Orte der Schwabinger Bohème, ohne die Fannys Leben ganz anders verlaufen wäre.

Kaulbachstraße
ihre Häuser und Bewohner
Die Kaulbachstraße ist voller architektonischer Kleinode.
Viele Adressen sind mit geschichtsträchtigen Persönlichkeiten verbunden, die darin lebten und arbeiteten, zum Beispiel Anita Augspurg, Michael Ende, die Kaulbachs, Toni Pfülf, Ludwig Quidde oder Fanny zu Reventlow.
Auf ihren Spuren erzähle ich aus ihren Biografien.

Jüdisches Leben
in der Isarvorstadt
Um 1900 zogen viele jüdische Menschen in das Viertel um den Gärtnerplatz.
Ihren Spuren folgen wir an ihren Wirkungsstätten und gedenken der Opfer des Nationalsozialismus an Stolpersteinen und Erinnerungszeichen.
Vorort
Vorträge in München
Vorträge halte ich meist in den Volkshochschulen, aktuelle Ankündigungen finden Sie unter Veranstaltungen
Über starke Münchnerinnen
Meine Bücher

Luise Kiesselbach
„Kinder, redet nicht, tut was!“

Eleonore Romberg
Ein Leben für Frieden und Freiheit

Ich war die Erste
Bayerische Pionierinnen im Porträt

Ellen Ammann
Frauenbewegte Katholikin

Sozial bis radikal
Politische Münchnerinnen im Porträt

Vergessene
Münchnerinnen
30 Lebensbilder
Presse & Rezensionen
1 Artikel: „Kritik an Straßennamen in München – Männer überwiegen deutlich“, hallo-muenchen.de, veröffentlicht am 23. Oktober 2023, abgerufen am 24. Oktober 2025.
2 Interview: „Mehr Frauen auf Münchens Denkmälern – das Projekt DenkFemale“, sueddeutsche.de, veröffentlicht am 23. Juni 2021, abgerufen am 24. Oktober 2025.


